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Hallo an alle!
Sehe ich das eigentlich richtig, dass wenn man sich eine A7 anschafft und man mit Adapter zB von NOVOFLEX die A-Mount-Objektive, die für APS-C optimiert sind, ranschraubt, dass man dann eine A6000 hat mit der Option, aufzurüsten? Und dafür einfach nur mehr investiert hat? Aber dann wäre man für die Zukunft gerüstet?
Mit Zukunft meine ich vielleicht für die nächsten 5 Jahre?
Viele grübelnde Grüße
Annett
Ich war auch in der Situation mich zwischen A7 und A6000 zu entscheiden.
Die A6000 ist kleiner, schneller und die Objektivauswahl mit Autofokus und Stabilisierung ist größer.
Auch wenn man die eMount Auswahl nicht als Groß bezeichnen kann.
Die A6000 mit dem Zeiss 16-70mm Objektiv kostet mich als Student, das gleiche wir die A7 mit dem Sony 28-70mm Kit.
Brennweiten- und größentechnisch ist die A6000 da klar im Vorteil.
Zusammen mit dem 20mm Objektiv, dem 55-200mm und dem 10-18mm Objektiv bin ich komplett ausgestattet.
Vom Ultraweitwinkel bis zum Teleobjektiv, von der kleinen "Immerdabei" Festbrennweite über das kompakte Zoom.
Und das für einen Preis von etwas mehr als 2000€.
Für 2000€ bekomme ich "nur" die A7 mit 2,5fach Zoom und eine Zeiss Festbrennweite ohne Stabilisierung.
Oder die A7 mit 2,9fach Zeiss Zoom.
Die Festbrennweiten sind sehr gut. Das Zeiss Zoom wohl weniger (Forenmeinungen und Tests).
Die A7 ist größer und schwerer, die Auswahl an Autofokusobjektiven ist stark eingeschränkt.
Allgemein benötigt der Vollformatsensor gute Objektive. Ohne Jene kann man die Vorteile des Sensors nicht wirklich voll nutzen.
Die Adapter LA-EA3 und LA-EA4 machen die Kamera noch größer und die Stabilisierung fehlt weiterhin.
Trotzdessen hab ich mich letztlich für die A7 entschieden.
Der Dynamikumfang und die hohe Empfindlichkeit gaben den Ausschlag.
Auch die Möglichkeit mein Altglas zu adaptieren und bei Bedarf meine Minolta AF Objektive am Kleinbildsensor zu nutzen ist fantastisch.
Ich benutze Zeiss-Objektive an der A7, mit der mein Großvater vor über 25 Jahren Kinderbilder von mir aufnahm. Daneben noch manuelle Canon, Nikon, Minolta Objektive und es macht Spaß damit zu arbeiten.
Man muss aber bedenken, ohne Autofokus ist es manchmal schlicht unmöglich gewisse Situation "scharf" festzuhalten. Die geringe Schärfentiefe des Kleinbildsensors macht es nicht besser.
Das kann frustrieren, andererseits macht man sich mehr Gedanken um seine Bilder.
Auch besitzt man mehr gestalterische Möglichkeiten.
Mein kleines Fazit...
Wenn man die Arbeit mit dem RAW Format scheut und womöglich nur das 28-70mm KitObjektiv nutzen möchte bzw 1000€ für eine Festbrennweite nicht ausgeben will und kann, dann ist die A7 nicht die richtige Kamera.
Da ist die A6000 kompakter, günstiger, vielseitiger.
Dank dem kleine Auflagemaß kann man so ziemlich alle Objektive adaptieren.
Und die passenden passiven Adapter gibt es für kleines Geld aus dem fernen Osten.
Hier mal ein kleiner Überblick möglicher Adapter .
Ich benutzte Adapter für Minolta MD, Sony/Minolta AF, Nikon F, Canon FD, Exakta, M42.
Die erwähnten Zeissobjektive sind ein Floktogon 35mm f2.8 und ein Tessar 50mm f2.8.
Nichts besonderes. Hat eher sentimentalen Wert.
Aber trotz des Alters lassen sich damit gute Ergebnisse erzielen.
Hab mich vorhin mal kurz im Fotoladen befragt, das zum Schrauben ist Praktika (bei mir die Exa 1b) und nennt sich M42. Das andere scheint dann Exa zu sein, das ist das mit dem Haken zum Einschnappen.
Könntest du mir verraten, mit welchen du konkret arbeitest, sprich wo du bestellt hast. Der Verkäufer im Laden meinte, der einzige, der definitiv auch funktioniert, ist der von Novoflex mit dem M42. Bei den Billiganbietern könnte es sein, dass man gar nicht vollständig fokussieren kann. (Vielleicht auf unendlich). Deshalb wären deine Erfahrungen für mich hilfreich. Für M42 und für Exa.
Danke schon mal im Voraus.
Huhu.
Ich denke schon das der ostasiatische Adapter genauso funktionieren wird,
aber ich habe die Erfahrung gemacht, das der viermal so teure Novoflex doppelt
so gut ist.
Konkret heist das, ich habe zwei Adapter für Canon FD. Der chinesische hat
deutliches Spiel an Kameraseitigen Bajonett. Der Novoflex sitzt hingegen vollig
spielfrei saugend. Sogar präziser als das FE28-70.
Angeblich gibts noch Hersteller in der preislichen Mitte, habe ich aber noch nicht
getestet.
Gruss, Andreas
OK, danke, ich hab mir je einen für Exakta und für M42 bei Amazon ausgesucht und werds damit mal probieren. Bei Exakta gibts nur den einen, dort gibts auch keine Kommentare dazu. Der M42 wurde von einigen als in Ordnung und festsitzend kommentiert.
Für den Preis versuch ichs einfach mal.
Ich hab 5 Objektive, zwei davon von Zeiss, zwei für Exakta und drei für M42, zwei Tele, zwei Nomal und ein Weitwinkel und mich würden insbesondere Brenizerpanos mit den Tele interessieren, mal sehen wie ich mit den Blenden damit arbeiten kann. Das eine kann 2.8 und das andere nur 3,5.
Also zum Probieren hab ich genug Stoff.
Wenn ich nen Novoflex kaufe, dann kann ich mir fast ein Objektiv kaufen, dann ist die Ersparnis für das, was ich mit so einem Objektiv in dieser Brennweite machen würde, hinüber. Ich werd es sicher nicht soo oft einsetzen. Beim leichten Tele reichen mir sonst Zoomobjektive.
Ich berichte mal, sobald ich so weit bin.
Halo,
wenn ich das richtig verstehe, dann gibt es hier
http://briansmith.com/sony-a7-a7r-lens-mount-adapters/
eine Aufstellung, was man so alles dranschrauben kann an Adaptern.
LG
Annett
Hallo, ist das 18-105 im Vergleich zu dem 16-50 wesentlich besser oder sollte man sich lieber für das Zeiss 16-70 entscheiden. Das ist natürlich auch eine Kostenfrage. Aber wichtiger als das Kameragehäuse sind halt die Objektive. Die kauft man meist nur einmal und behält sie dann.
Liegt das an dem 16-50 dass dieses so schwach in der Leistung ist oder hat die ILCE-6000 generell ein Problem mit JPEG wie man dass von so vielen hört?
Eigentlich habe ich immer in RAW fotografiert, aber Aperture untersützt noch nicht die ILCE-6000, bei Aperture möchte ich auch bleiben und nicht jetzt noch mal extra Lightroom kaufen. Sobald Aperture auch die ILCE-6000 unterstützt fotografiere ich auch wieder in RAW
Festbrennweiten wären für mich auch interessant, sind auch betreffend der Bq besser als Zoom´s, aber man ist mit einen Zoom halt und gerade auf Reisen flexibler als mit Festbrennweiten. Dazu bin ich viel mit dem Rad unterwegs, diesbezüglich fand ich wegen der Kompaktheit das 16-50 ideal.
Da ich eine operative Sprunggelenksversteifung habe und daruf achten muss was ich an Gewicht mit mir herum trage ist halt die ILCE-6000 vom Gewicht her angenehm für mich, die Fuji X-Pro1 wurde mir bei längeren tragen schon zu schwer.
Gruß, Manfred