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Ruhm und Ehre Wettbewerb: Regen

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Sir_Henry
Vielschreiber

Ruhm und Ehre Wettbewerb: Regen

Hallo Sonüsse,


es ist zum junge Hunde kriegen:

Regen, Regen, Regen, ....

tagein, tagaus....


(zumindest bei uns ím Süden)


Nutzen wir es aus:
Ich starte den 1. Sony User Regenwetter Contest


Fred Astairs "singing in the rain" vor meinem geistigen Auge, fallen mir tausend Bildideen ein, weie man aus dem Regenwetter ein tolles Motiv bilden und interessante Fotos machen kann: Pfützenbilder, Spiegelungen, ausgelassene Fotos, Kuscheln unterm Regenschirm, melankolische Fotos, Viecher die auf der Weide zusammen Schutz suchen....

Der Wettbewerb geht bis Sonntagabend, die meisten Votes entscheiden, Preis ist wie immer bei Ruhm und Ehre Wettbewerbe: Ruhm und Ehre!!

;-))

Viel Spaß und die richtige Kleidung

wünscht

Henry

(edit: ich hätte geschworen, das es Fred Astaire war, aber wie ich sehe, es war Gene Kelly)

Edit 2: Bitte Ruhm und Ehre vor dem Bildtitel schreiben!

21 ANTWORTEN 21
profile.country.de_DE.title
WBJanny
Vielschreiber

Hallo Henry,

schieb mal die Regenwolken rüber hier mal ein Bericht aus unserer heutigen Tageszeitung.
Viel Spaß beim Lesen.

Werner


Lotte. Golden wiegt sich das Getreide im Wind. Weiß leuchten Blüten aus
dem Grün der Kartoffelpflanzen auf dem Halener Esch. Und die Wiesen an
der Düte sehen doch auch so richtig schön saftig aus - alles in Ordnung
also in diesem Jahr? Die Idylle trügt, sagt der Halener Landwirt Hartmut
Meyer und betont: „Wir warten schon lange auf Regen!“

+„Das hier sind Skatböden, also 18, 20 - weg!“+
*Hartmut
Meyer zu Lottes Bodenqualitäten*

+Von Angelika Hitzke+ -
Das bisschen Niederschlag, das in den vergangenen Wochen gefallen sei,
habe in der Regel gerade einmal ausgereicht, den Boden an der Oberfläche
anzufeuchten. Das Wasser sei aber nicht bis an die Wurzeln der Pflanzen
gelangt, beklagt Hartmut Meyer zunehmende Trockenheit. Außerdem habe es
nicht flächendeckend geregnet, sondern nur punktuell, also lokal sehr
unterschiedlich und begrenzt. Obendrein habe der Wind den Boden
anschließend schnell wieder ausgetrocknet.
„Man merkt es an der
Wintergerste, die immer als Erstes geerntet und jetzt schon notreif
wird“, berichtet Meyer und erklärt: „Das Korn bleibt kümmerlich, es
bildet keine Masse mehr.“ Halm und Ähren sind aber jetzt schon gelb.
Wegen der Trockenheit rechnet der Landwirt mit erheblichen
Ertragseinbußen bei der Gerste, die neben Mais Futtergrundlage für die
Veredelung seiner Schweine ist. 230 Sauen und rund 1000 Ferkel hat er zu
füttern.
Das Korn wandert allerdings nicht direkt vom Acker in den
Stall, sondern wird an die Deuka (Deutsche Kraftfutterwerke,
Spezialfirma für die Herstellung von Tierfutter) zur Veredelung
geliefert, von der Hartmut Meyer dann wieder das fertig gemischte und
geschrotete Kraftfutter bezieht. Um die nötigen Lagerkapazitäten zu
schaffen, hätte er sonst gewaltig investieren müssen, und so viel Platz
ist auf seinem Hof an der Achmerstraße ohnehin nicht.
Der Halener
Landwirt hofft wie seine Kollegen aus der gesamten Region darauf, dass
es in den nächsten zwei bis drei Wochen mal etwas kräftigeren, gern auch
mal zwei Tage andauernden Regen gibt. Denn dann könnten zumindest
Weizen, Triticale (eine Kreuzung aus Weizen und Roggen), Mais und
vielleicht auch Kartoffeln die Entwicklung noch aufholen. Die Aussichten
sind allerdings schlecht, weil die Wettervorhersagen zu gut sind.

Auch der Nortruper Landwirt Richard Meyer zu Farwick, der in und um
Halen ein paar Kartoffelanbauflächen hat, findet es gar nicht gut, dass
die Kartoffeln jetzt schon blühen. Vorzeitige Blüte und verminderter
Knollenansatz machten vor allem an sandigen Standorten schon Bewässerung
nötig: „Wenn es noch zwei, drei Wochen so trocken bleibt, gibt es
richtige Trockenschäden.“
Der Mais, so zeigt Landwirt Hartmut Meyer
auf dem Acker, hinkt in seiner Entwicklung aus zwei Grünen hinterher:
Erst war das Frühjahr zu kalt, sodass er erst spät keimte, dann war?s zu
trocken: „Der müsste jetzt schon mindestens 30 Zentimeter höher sein“,
sagt er. Und: Wegen der Trockenheit müsse man zweimal gegen Unkraut
spritzen, weil der Boden das Mittel nicht aufgenommen habe.
Außer in
der Düte- und Haseniederung, wo mittlere Bodenqualitäten (35 bis 40
Bodenpunkte) vorherrschten, seien die Böden in Lotte und Westerkappeln
überwiegend „Skatböden“, erklärt der Agrarfachmann und grinst: „Also 18,
20 - weg!“ Mit anderen Worten: Sie sind leicht und sandig und können
Feuchtigkeit nicht so gut speichern.
„Schön war das Wetter für die
Pferdehalter. Die konnten in Ruhe das Heu einbringen“, kann Meyer dem
Sonnenschein dann doch noch etwas Positives abgewinnen. Aber der
Pferdefuß folgt sogleich: „Optisch ist alles saftig grün. Aber es war
deutlich weniger Masse als sonst“, sagt er. 20 bis 30 Prozent weniger
Heu als im Vorjahr hätten die Kollegen eingefahren.

Sonus seit 17.10.2009
profile.country.DE.title
Sir_Henry
Vielschreiber

Hallo Werner

da fällt mir doch nur ein Spruch meiner Oma ein (Gott hab sie selig) in
bestem Plattdeutsch meinete sie zu solchem Unbill: Wat dem inen sin Uhl, is dem anderen sin Nachtigall...


;-)))

LG
Henry