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........ und ich ein Bild für den Wettbewerb einstelle mit einem schwarz/weiss Motiv
z.B ein Liebespärchen. Er Afrikaner und Sie hellblonde Schwedin
nur mal so als Anregung
Norbert
Hallo Zusammen,
die Freiheit zu entscheiden, ob ich das Foto direkt s/w in der Kamera aufnehme, oder später von Farbe in s/w in meinem PC Labor umzusetzen, möchte ich auf jeden Fall haben. Ich möchte nicht hunderte von Euros ausgeben müssen, um mir die Filter zuzulegen, die ich brauche, um mit einer DSLR zweimal im Jahr ein S/W-Foto zu machen, bei dem ich die Kamera bis an die Grenzen ausknautsche. Das war schon zu Analogzeiten recht aufwändig. Die Kamera incl. der Filter (hier im Plural, denn mit einem Filter je Farbe ist es ja nicht getan) waren der Grundstock, um auf dem Film, je nach Motiv, Lichtverhältnissen,..., die erfordelichen Grauwerte zu ermöglichen. Die Hauptarbeit kam dann im Labor, mit der Chemie, manuellen EIngriffen wie Abwedeln usw. ein aussagekräftiges Bild auf´s Papier zu bekommen.
Liebe Mods, wenn ein S/W Wettbewerb, dann mit beiden Option: S/W aus der Kamera und S/W aus Farbe am PC.
VG
Winfried
Winfried schrieb
> Liebe Mods, wenn ein S/W Wettbewerb, dann mit beiden Option: S/W aus der Kamera und S/W aus Farbe am PC.
So sei es!
dann habe ich keine Chance, ich habe mein erstes SW Bild hochgeladen : Grausam
Werner
+shmul schrieb:+
+Was mich hier interessiert hat, war einfach die Frage, ob der Sensor der Kamera SW anders darstellt, als die Umwandlung eines Farbbildes per Software in Graustufen.+
Und meine Anschlussfrage ist (ohne den Thread verfolgt zu haben): Was nimmt denn der Sensor meiner Kamera auf?
Kann ich den Sensor so umstellen, damit er die "Farbe" ignoriert - ganz ungefähr so wie damals (als der Filmwechswel einen Unterschied machte?)
Lg, Erwin
Eine Anschlusfrage:
warum sollten die Jurierenden das "Zonensystem" auch im Kopf haben. Ist das heute noch sinnvoll?
Das Zonensystem war doch - wenn ich mich irre, bitte berichtigen - eine technische Anweisung, möglichst viel aus dem damals verfügbaren Material (vor allem Aufnahmematerial Film, Entwicklung Film, Belichtung auf Fotopapier) herauszuholen?
Einen Hinweis darauf, ob bei der Befolgung dieser Anweisungen ein "gutes" Foto herauskommt, konnte ich in meiner Blödheit nie erkennen. AA hat Fotos gemacht, die mich beim Betrachten immer noch "umhauen". Und ich kann immer noch nicht erkennen, was mir das bei einer digitalen Aufnahme bringt. Aber wie gesagt: so blöde wie ich?
Lg, Erwin
Auch, wenn es nun auf SW-Photographie eingeschränkt wurde, ist dieses Thema zu den drei anderen, als gleichwertige Alternative unbrauchbar. Da die drei anderen eine Motivauswahl vorgeben und SW eine Stilrichtung ist, in der die drei Motivthemen enthalten sein können. SW als Wettbewerbsthema halte ich für viel zu weit gefasst, da nun als Motiv alle Themengebiete abgegrast werden können. Für die Jury eine schier unlösbare Aufgabe, denn nach welchen Kriterien soll sie entscheiden, ob ein jeweils sehr gutes SW-Photo aus der Kategorie Akt, besser als ein SW-Photo aus der Kategorie Architektur usw. ist. Auch für den Photographen stellt sich die gleiche Frage.
Mein Vorschlag: Könnte man, falls SW ”gewinnt”, den Themenbereich nicht dann auf das Motiv festlegen, das von den dreien am häufigsten gewünscht wurde?
VG GFS
Ich bin überzeugt, dass bei S/W die{color:#ff0000} *"Studio Fotografen"* {color:#000000}{color:#000000}*( das ist nicht abwertend gemeint!!!)* einen unschätzbaren Vorteil haben. Man denke nur an die Beleuchtungsmöglichkeiten, und damit verbunden das herausarbeiten feinster abgestufter Grautöne.
Ich möchte bestimmt niemand madig machen, jedoch ist es _meiner_ Meinung nach absehbar, das über 75% der eingereichten Bilder Studioaufnahmen sein werden.
LG Norbert{color}{color}{color:#000000}{color}{color}
Ja, natürlich.
Deswegen ja: Farbmodi= sRGB, SW= Graustufen.
Gruss
shmul
nobbi26 schrieb
> Ich bin überzeugt, dass bei S/W die{color:#ff0000} *"Studio Fotografen"* {color:#000000}{color:#000000}*( das ist nicht abwertend gemeint!!!)* einen unschätzbaren Vorteil haben. Man denke nur an die Beleuchtungsmöglichkeiten, und damit verbunden das herausarbeiten feinster abgestufter Grautöne.
> Ich möchte bestimmt niemand madig machen, jedoch ist es _meiner_ Meinung nach absehbar, das über 75% der eingereichten Bilder Studioaufnahmen sein werden.
> LG Norbert{color}{color}{color:#000000}{color}{color}
Dann gehöre ich zu den restlichen 25 Prozent (ich hab nämlich keine Studio und will auch keins haben) und ich hab sogar schon eine Idee... was bei diesem Thema viel heißen will. Denn das ist so gar nicht mein Thema, aber es wird eine Herausforderung.
Aber das Themenoffene ist mir auch schon aufgefallen. Da wird dann am Ende bei der Bewertung der Jury sicher so manche Träne fließen. Ich möchte da wirklich nicht in der Jury sitzen, da stell ich mir die Entscheidung zehnmal schwerer vor, als bei den letzten Themen.
Noch kurz ein Hinweis auf die Aufgabenverteilung:
Ihr macht´s möglichst gute Schwarz-weiß Fotos.
Die Jury macht sich Gedanken zur Bewertung.
Jeder hat damit gut zutun und braucht sich um den jeweils anderen Arbeitsbereich keine Sorgen machen.
Das ist praktisch, entlastend und zeitsparend genauso wie konfliktmiondernd.
LG
Henry