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Moin Moin,
Sony hat heute die Sony Alpha 6000 offiziell als Nachfolgerin der NEX-6 vorgestellt.
Hier der Pressetext:
Die neue Alpha 6000 von Sony schießt zwar nicht schneller als ihr Schatten – stellt dafür aber schneller scharf als jede andere Kamera mit APS-C Sensor und Wechselobjektiv. Dank ihres neuen Hybrid-Autofokus-Systems katapultiert sie jedes Motiv in nur 0,06 Sekunden auf die höchste Schärfeebene. Die neue Systemkamera Alpha 6000 von Sony ist damit der perfekte Zuwachs für die bestehende Alpha Familie.
Wie lange sind sechs Hundertstel Sekunden? So lange wie ein Wimpernschlag? Nein, der dauert etwa zehn Hundertstel. Die Alpha 6000 von Sony ist schneller. Ihr Autofokus (AF) reagiert so schnell, dass das Scharfstellen mit menschlichen Sinnen nicht mehr wahrnehmbar ist.
Hybrid-AF-System ermöglicht kurze Reaktionszeit
Hauptverantwortlich für das schnelle Scharfstellen ist der leistungsstarke BIONZ X Prozessor in Kombination mit dem neuen Hybrid-AF-System. Der flinke Autofokus koppelt 179 Phasendetektions-Messpunkte mit einem Kontrast-AF. Deren Zusammenspiel ermöglicht auch eine Serienbildfunktion mit elf Bildern pro Sekunde und nachführendem Autofokus. Perfekt, um schnelle Sportler im Bild zu halten oder einen laufenden Hund abzulichten. Der Hybrid-Autofokus ist darüber hinaus auch im Video-Modus verfügbar.
Neueste Generation des BIONZ Bildprozessors
Auch die weiteren technischen Details der Alpha 6000 lesen sich wie das Zeugnis eines Musterschülers: Der Exmor HD CMOS Bildsensor in APS-C Größe mit 24,3 Megapixel Auflösung und der leistungsstarke BIONZ X Bildprozessor lassen in der Abbildungsgenauigkeit und Signalverarbeitung keine Wünsche offen. Folglich fängt die Alpha 6000 Kamera auch Full HD Videos in überragender Bildqualität ein.
Die verfügbaren Einstellungen für die Lichtempfindlichkeit reichen im Foto-Modus von ISO 100 bis ISO 25.600 und im Video-Modus von ISO 100 bis ISO 12.800. Zur Freude versierter Bildbearbeiter speichert die Alpha 6000 Fotos nicht nur im jpg-, sondern auch im unkomprimierten RAW-Format. Für die Videoaufnahme stehen das AVCHD- und das internetfreundliche MP4-Format zur Auswahl.
Trotz technischer Komplexität eine Kamera für Jedermann
In den Ohren eines Laien mögen solche technischen Details ein wenig kompliziert klingen. Doch auch wer die Alpha 6000 ohne jede fototechnischen Kenntnisse in die Hand nimmt, wird sie problemlos handhaben können. Die Bedienknöpfe und das Einstellrad sind so geschickt angebracht, dass selbst ungeübte Finger sie leicht finden und bedienen können. Darüber hinaus stehen dem Nutzer sieben frei programmierbare Tasten zur Verfügung, deren Funktionen er nach Belieben festlegen kann.
Wer sich nicht mit Fragen nach der richtigen Blende oder Belichtungszeit auseinandersetzen möchte, kann sich ruhigen Gewissens auf die zahlreichen Automatikfunktionen verlassen. Sie passen die Einstellungen der Kamera der vorgegebenen Aufnahmesituation bestmöglich an.
Volle Bildkontrolle dank des Suchers und aufklappbaren Monitors
Auch der verbesserte, helle elektronische OLED Sucher unterstützt Amateur wie Profi bei der Bildkontrolle. Verändert der Nutzer die Aufnahmeparameter wie zum Beispiel den Weißabgleich oder die Belichtung, sind die Auswirkungen dieser Korrektur auf das Foto in Echtzeit im Sucher zu erkennen. Der Nutzer sieht exakt, welches Bild er erhält, falls er jetzt auf den Auslöser drückt. Denn der Sucher bildet das Motiv zu 100 Prozent ab.
Natürlich kann das Motiv auch auf dem 7,5 Zentimeter (drei Zoll) großen Monitor betrachtet werden. Er bietet sich insbesondere bei Aufnahmen aus ungewöhnlichem Winkel als Alternative an, schließlich kann er um 90 Grad aufgeklappt werden. So behält man auch dann die Kontrolle, wenn die Kamera mit ausgestrecktem Arm oder aus der Froschperspektive ausgelöst wird.
WiFi und NFC für eine problemlose Vernetzung
Damit der Nutzer Fotos auf andere Geräte wie ein Tablet, Smartphone oder einen Laptop übertragen kann, ist die Alpha 6000 nach allen Regeln der Kunst vernetzt. WiFi ist selbstverständlich an Bord. Ebenso wenig muss der Nutzer auf NFC (Near Field Communication) verzichten – es genügt eine Berührung mit einem NFC-tauglichen Android-Mobilgerät, schon können Fotos und Videos übertragen werden.
Apps erweitern Funktionsumfang der Kamera kontinuierlich
Zukunftssicher ist die Alpha 6000 zudem durch das wachsende Angebot an PlayMemories Camera Apps, die den Funktionsumfang der Kamera kontinuierlich erweitern. So stellen sich gleichzeitig mit der Alpha 6000 auch mehrere neue Apps vor. "Smooth Reflection" zum Beispiel kreiert wunderschöne Fotos mit Langzeitbelichtung, ohne dass sich der Nutzer bei der Aufnahme um die Belichtungszeiten kümmern muss. "Lifeview Grading" wiederum ermöglicht eine verblüffend einfache Farbkorrektur eines Videos. Der Nutzer kann die Farbtiefe, Farbbalance und Sättigung fast wie ein Profi in Hollywood justieren und kontrollieren – sogar schon vor der Aufnahme. Ein weiteres Beispiel ist die App "Star Trail". Sie lässt jeden Videoclip aussehen, als wäre er unter einem Sternenhimmel entstanden.
Eine Übersicht aller Apps gibt es unter www.sony.net/pmca. Darüber hinaus ist die Alpha 6000 auch kompatibel mit dem „Camera Remote API-Programm“ von Sony.
Großes Angebot an Zubehör
Die neue Alpha 6000 ist mit allen Objektiven mit E-Mount-Anschluss kompatibel, die in zahlreichen Lichtstärken und mit vielen Fest- und Zoombrennweiten erhältlich sind. Dank des integrierten Multi-Interface Schuhs ist die Alpha 6000 besonders kontaktfreudig. Ihr steht somit die Zubehör-Welt von Blitz bis Videoleuchte offen.
Die Ausrüstung lässt sich am besten in Taschen von Sony schützen, die als optionales Zubehör erhältlich sind. Sicher und trocken hält die Kamera zum Beispiel die Tragetasche LCS-ASB1, der auch ein Regenguss nichts anhaben kann. Die Objektivtasche hört auf den Namen LCS-BBXL und bietet zusätzlich Platz für größere Objektive und Accessoires wie etwa das SEL-18200LE und das SEL-55210.
Zusätzliche Sicherheit für den Monitor ermöglicht der Displayschutz PCK-LM17, der Kratzer und Beschädigungen vermeidet. Mit der Bereitschaftstasche LCS-EBC ist die Kamera jederzeit griffbereit und gut vor Kratzern geschützt.
(Gesetzte Links können immer Werbung für irgendwas gemäß Telemediengesetz enthalten 🙂
Zeig mir nicht Deine Ausrüstung, ich will Deine Bilder sehen!
Moin Moin,
hier noch (englische) Videos zur A6000:
Das andere ist derzeit nur auf Facebook zu sehen.
https://www.facebook.com/photo.php?v=10151999126046997
Sowie der Link zur Original Pressemitteilung:
Gruß
Axel
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Du bist ja fast so schnell wie ich!
Was mich fasziniert ist die Selbstbeweihräucherung von Sony bei diversen Ausdrücken. Da steht z.B. auf der Startseite wörtlich:
"Schnellerer AF als bei einer DSLR
Bessere Aufnahmen dank der α6000: hervorragende Bildqualität in 24 Megapixeln, der weltweit schnellste Autofokus ..."
Wozu soll ich mir dann eine A7, A77, A99 etc. kaufen? Wo doch genau bei diesen Typen ein besserer Autofokus urgiert wird? Man soll sich also nicht den Nachfolger der A77 kaufen, die demnächst vorgestellt wird. Nein, die α6000 ist das Allheilmittel! Oder sind etwa die SLT`s von Sony ausgenommen und man meint nur die Geräte der Konkurrenz (also mit Klapperatismus?).
Und derlei Dinge gäbe es viele aufzulisten, aber ich verkneife es mir!
LG Gerhard - schmunzelnd
Hallo, ein Kumpel von mir hatte schon die Gelegenheit mit der Kamera zu spielen und der Af muss echt der Hammer sein. Die Af Punkte sind wohl gleichmäßig über die ganze Sensorfläche verteilt bis in die Ecken und nicht nur zentriert. lg jens
Moin Gerhard,
ich glaube bei den werbewirksamen Formulierungen tun sich alle nichts. Da gibt es doch für jedes Modell nur Superlative! Weil jedes Modell viel besser ist als alles Andere, was vorher dagewesen ist. Ist doch logisch, oder?
Aber so lange die nicht anfangen mit nacktem Fleisch zu werben, scheinen die Produkte ja auch gut zu sein.
Gruß
Axel
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Moin Claudia,
Hab Deine Frage gelesen bezüglich unterscheid System- vs. DSLR/SLT-Kamera. Habe dazu gerade einen interessanten "Fotoschnack" von Paddy und Funter gesehen. Viel Spaß beim angucken.
Gruß
Axel
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pingu_ schrieb:
Irgendwo taucht dann in so nem Diskussionsthread zu ner neuen Kamera nebenbei auf, dass eben die kleinen Cams keinen Stabi im Gehäuse haben oder nur diesen oder jenen Autofokus weil ohne Spiegel der anderd ni funktioniert. So was suchte ich.
Ja, genau so iss es - die spiegellosen haben keinen StadyShot. Stattdessen wird der Bildstabilisator in den Objektiven mit E-Bajonett unterstützt. Bekanntlich haben ja alle E-Objektive den Stabi eingebaut. Natürlich gibt es auch zwei Konverter für die A-Objektive:
Beide Varianten jedoch haben trotzdem keine stabilisierten Bilder!
Das ist mit ein Grund, warum ich noch keine "Kleine" habe ...
Ich warte lieber auf eine spiegellose Alpha mit Phasen-AF am Sensor und Wackeldackel im Gehäuse. Damit kann ich dann auch weiterhin alle meine Objektive mit A-Bajonett verwenden! Ich bin nicht gewillt, auf meine alten Tage mir noch eine zweite Objketiv-Linie zu besorgen, zumal ich mir eine Garnitur A-Objektive für die zur IR-Kamera umgebaute A700 ohnehin behalten muss!
Wie es mit de rFernsteuerung der A6000 aussieht kann ich noch nicht sagen. Wenn es so ist wie bei de rA58 kann man nur auf Zubehör eines Fremdherstellers warten, da es für den neuen Mehrzweck-USB-Anschluß noch (fast) nix gibt. Die Original-Fernbedienung ist zu teuer und kann nix - außer auslösen. Schwach.
Per Smartphone hilft eventuell RCCDroid ...
LG Gerhard