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Die besondere Sichtweise von Abandon Visuals

Sonja_H
Vielschreiber
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Die besondere Sichtweise von Abandon Visuals

Autor: Sony Europe

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Wenn wir uns einen Film, eine Fernsehsendung oder eine Dokumentation ansehen, sehen wir die Welt aus der Perspektive von jemand anderem. Ob aus der Vogelperspektive oder durch das fast schon unangenehm nahe Heranzoomen an ein Motiv – diese Aufnahmen geben uns die Gelegenheit, die Dinge aus einem bisher unbekannten Blickwinkel zu betrachten.

 

Zwei Menschen, die sich mit dem transzendenten Potential von Perspektiven bestens auskennen, sind Edward Khoma und Jonny Mass, die beiden Köpfe hinter Abandon Visuals. Während viele Produktionsfirmen ihre Projekte mit der Frontaltaktik eines Rugby-Spielers angehen, könnte man Abandon eher als eine Art professionellen Snooker-Spieler betrachten, der das Spielfeld erst einmal sorgfältig und in Ruhe sondiert, um den entscheidenden Spielstoß zu ermitteln, den sonst niemand erkennt.

 

Schon in der High School begann das Duo Actionsportszenen von Freunden aufzunehmen und kam so zur Videofilmerei. Danach ging dann alles schneller als gedacht. „Mit 16 haben wir angefangen, Hochzeiten zu filmen und Techniken für das visuelle Geschichtenerzählen zu entwickeln, die man in einer herkömmlichen Ausbildung so nicht lernen kann.“ Ein Jahr und zwanzig Hochzeiten später gründeten Edward und Johnny ihr eigenes Unternehmen.

 

Gelegenheiten ergeben sich nicht nach Plan

 

Abandon lebt nach einem einfachen Mantra: „Gelegenheiten ergeben sich nicht nach Plan“. Dieser Grundsatz gilt auch ganz besonders für die Aufnahmen von „Perspective“ – einem Video, das San Francisco bei Nacht, gefilmt aus dem Heck eines Hubschraubers, zeigt.

 

Perspective | 4K from Carbon Studios on Vimeo.

 

„Wir sollten eigentlich gegen Sonnenuntergang losfliegen, um die Stadt während der ‚goldenen Stunde‘ zu filmen, aber kurz bevor es losgehen sollte, erhielten wir einen Anruf, dass wir an dem Tag nicht fliegen können. Wir dachten, das Projekt wäre abgesagt und hatten schon fast die Hoffnung aufgegeben, als dann im letzten Moment doch noch der Anruf kam, dass wir loslegen können.“

 

„Als wir dann endlich am Flughafen ankamen und die [Sony] A7S mit der MoVi verbunden hatten, war die Sonne bereits untergegangen. Glücklicherweise funktioniert die A7S auch sehr gut bei schlechten Lichtverhältnissen, und daher waren wir sehr gespannt auf die Aufnahmen. Das Ergebnis war dann der absolute Hammer. Wir hatten atemberaubende Bilder der Stadt zu einem besonderen Zeitpunkt eingefangen, an dem es nicht allzu neblig war.“

 

Das Video zeigt die schillernde Eleganz von San Francisco bei Nacht. Und das aus einer Perspektive, die normalerweise nur den am Himmel kreisenden Krähen und Möwen vorbehalten ist. „Wenn man im Verkehr feststeckt oder durch die Stadt läuft, hat man keine wirkliche Vorstellung von der Größe und Schönheit dieser Stadt. Aber sobald man in der Luft ist und über die Gebäude hinweg fliegt, merkt man erst, wie klein man eigentlich ist und was für eine kulturelle Vielfalt San Francisco bietet.“

 

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Edward und Jonny sind überzeugte Verfechter der A7S und FS7 von Sony und verwenden beide Kameras für alles, was sie filmen – ob für die First-Person-Aufnahmen aus dem Auto in „Formula Drift Long Beach 2015“ oder die spektakulären Zeitlupenbilder des Profi-Rollerfahrers James Edixon in „James Edixon Woodward Tahoe“.

 

Eine besondere Sichtweise

 

Während unseres Gesprächs bringen die beiden immer wieder ihre Begeisterung für die kleinen Details der Kameras zum Ausdruck wie z. B. „die unglaublich schöne Farbwiedergabe der Sensoren von Sony“ oder die „unvergleichliche“ Qualität der Bauteile. Aber das absolute Highlight für die beiden ist die Leistungsfähigkeit der Kameras bei schlechten Lichtverhältnissen. „Durch die starke Leistung der Kameras auch bei schlechten Lichtverhältnissen müssen wir uns keine Gedanken mehr machen, wie spät es ist, und können uns voll und ganz auf unsere Geschichte konzentrieren, anstatt uns mit den Unzulänglichkeiten der Kamera auseinandersetzen zu müssen. Vor kurzem haben wir ein Video mit der maximalen Belichtung der FS7 aufgenommen, und es war wirklich schwierig, auch nur das kleinste bisschen Bildrauschen zu entdecken.“

 

Um die A7S einem echten Härtetest zu unterziehen, haben die beiden ein Video namens „Moonlight“ aufgenommen, das die Küste von San Francisco ausschließlich im natürlichen Licht des Mondes zeigt.

 

Moonlight | Sony A7s from Carbon Studios on Vimeo.

 

„Wir hatten diesen tollen Fleck vor der Küste gefunden und haben eine Handvoll Aufnahmen gemacht. Uns war sofort klar, dass wir die richtige Kamera für den Job dabei hatten. Die A7S übertrifft wirklich jede andere Kamera, die wir für Nachtaufnahmen verwendet haben. Ein ISO-Wert von unglaublichen 32.000 mit nur minimalem Bildrauschen ist einfach nur verblüffend.“

 

„Als wir fertig waren, waren wir so gespannt auf unsere Aufnahmen, dass wir die ganze Nacht aufgeblieben sind, um die Bilder zu bearbeiten. Wir wollten, dass jeder sieht, was für eine phänomenale Leistung die A7S bei hohen ISO-Werten bringt.“

 

Schon nach wenigen Sekunden einer Abandon Visuals Produktion wird einem klar, dass die beiden einen ausgeprägten Sinn für Perspektiven und Experimentierfreudigkeit besitzen. Sie sehen die Dinge anders als die meisten von uns, und mit jedem Video erhalten wir einen faszinierenden Einblick in die besondere Sichtweise der beiden. „Wir wollen die Zuschauer mit beeindruckenden Sichtwinkeln fesseln und sie auf eine Abenteuerreise jenseits konventioneller Kamerawinkel entführen. Dadurch können wir die Geschichten unserer Motive auf eine ganz andere Ebene bringen.“

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