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Bessere Kamera = bessere Bilder ???

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TopShot.
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Bessere Kamera = bessere Bilder ???

oder:

*Man kann auch mit der grössten Krücke TopShots machen*


So oft liest man im Forum (nicht nur hier im Club Sonus, auch in anderen) die Frage von Usern, ob sie sich eine neue Kamera zulegen sollten. Man ist offenbar mit der Qualität der Bilder nicht zufrieden. Das Modell, dass sie besitzen ist oft nur ein „klein wenig schlechter“ und ein bisschen älter als das „neue Objekt der Begierde“. Nur gut, dass in immer kürzer werdenden Intervallen, neue Modelle auf den Markt kommen.

Ich schaue mir dann die Bilder dieser Leute an, wundere mich. Frage mich eigentlich nur, wieso man für solche Bilder eine „bessere Kamera“ braucht. Eine „Neue“ macht das Top-Bild auch nicht von selbst. Denn all die 08/15, auf irgendwelchen Standards basierenden Motivprogramme können das Hirn eines Fotografen (= die Person hinter der Kamera) nicht ersetzen. Für gute Bilder braucht man immer noch Spürsinn, Erfahrung und ein bisschen was an Wissen, wenn auch nur den sogenannten Hausverstand.

Ja und man braucht noch was – gute Linsen nämlich. Das ist das, was die wenigsten glauben. Oder die wenigsten zu schätzen wissen. Es werden Top-Kameras gekauft – siehe die explodierende Zahl an A77-Usern rund um den Erdball. Sinnfrei nach dem Motto „Juhuuu, jetzt hab‘ ich eine Super-Kamera, jetzt kann ich endlich fotografieren!“.
Damit ist es aber mit der Bereitschaft, etwas Geld auszugeben schon vorbei. Ein Grossteil spielt sich nach wie vor mit irgendwelchen Kitlinsen vom Vorvorgängermodell oder sonstigen sub-optimalen, geschliffenen Aschenbechern herum, anstatt sich mit gerade bei dieser Kamera notwendigen, hervorragenden Linsen einzudecken. Es geht doch so auch – wozu brauche ich eine gute (leider meist auch teuere) Linse? Mein Motto: Lieber eine gute Linse ein Leben lang als alle drei Jahre eine Neue.
Vor einiger Zeit, als die A900 auf den Markt kam, hiess es, dass man die Qualität der Kamera vornehmlich mit guten Objektiven nutzen kann. Ich denke mir, dass dieselben Megapixel auf kleinerer Fläche eigentlich nach noch besseren Linsen schreien.

Ich habe am letzten Donnerstag endlich mal die Zeit und auch die Gelegenheit gehabt, einen kleinen Test zu machen. Durch meine langjährige Fotopraxis bedingt, kann ich Gott sei Dank auf die besten Linsen zurückgreifen, die für Sony Kameras gemacht wurden. Geplant schon lange, aber die Gelegenheit ergab sich nicht. Denn wegen eines Tests wollte ich nicht riskieren, vielleicht den einen oder anderen TopShot nicht machen zu können. Ein „On-Field-Test“ sozusagen – mit dem ältesten Urgestein aus Sony’s Digitalfotoära, der A100. Aber auch mit dem verstaubtesten aller verstaubten Bodies kann man – welch ein Wunder (?) - noch perfekte Bilder machen.
Ich hatte alle gewünschten Bilder im Kasten, perfekte Ansitze für Vögel direkt vor meiner Nase und vor allem ich hatte noch jede Menge Zeit. Also hab ich meine uralte A100 auf meine Linse geschraubt und versucht, damit einige Aufnahmen zu machen. Wie einfach doch damit Wildlife-Fotografie sein kann – von Haus aus ein Verlängerungsfaktor von 50% - damit würde das oft mühevolle Gewöhnen der Tiere an ein Tarnzelt entfallen.

Hier zwei Beispiele, die mich zugegebenermassen selbst überrascht haben:

(Bild 1)

(Link auf alte Club-Sonus Seite)


(Bild 2)



(Link auf alte Club-Sonus Seite)

































































Die einzigen echten Manko’s die mich persönlich betreffen:
x Zu grosse Auslöseverzögerung (es war nur mühevoll möglich den Rohrsänger mit offenem Schnabel zu
knipsen)
x Zu langsamer und unpräziser AF (aber jede 550-er hat einen besseren AF als die 100 und die 900
miteinander)
x Sehr bescheidener Sucher (vor allem wenn man die 900-er gewohnt ist)
x Das „fertige Bild“ hat mit der 100-er zu wenig Megapixel für wirklich grossformatige Drucke (8MP sind mir zu
wenig, mein Ziel sind derzeit 18-20MP für das Endergebnis)


Es ist mir leider bisher nicht gelungen eine A77 für einen Field-Test zu bekommen – in Österreich gibt es scheinbar keine Testgeräte. Nicht einmal für meine Fotoworkshops konnte ich eine organisieren. Eine Zeit lang hätte es mich echt interessiert.


Fazit meines Erfahrungsberichtes: Das was auf den Sensor trifft zählt für ein gutes Bild und der Mann/die Frau dahinter. Nicht das was die "Top-Kamera" daraus macht. Gute Linsen sind durch nichts zu ersetzen, also sollte man besser in einen guten bis sehr guten Linsenpark investieren, als pausenlos in neue Gehäuse.


Schönen Tag noch …


Lg, dieter

Perfekte Momente - www.topshot.co.at - www.topshot.wien - perfect moments
56 ANTWORTEN 56
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lumberjack63
Entdecker


Eine "bessere Kamera" +muss+ "bessere Fotos" machen, sonst wäre sie ja nicht "besser" ... 😉


Mit "Bildgestaltung" hat das erst mal nichts zu tun.
Es sei denn, sie verfügt über Programme, die auf den vorgegebenen Blickwinkel hin auch noch das Bild selbst "gestalten" (z.B. Portrait-Framing-Funktion bei der A57).
Richtig bedient liefern diese Kameras "perfekte" Fotos. Perfekte Schärfe, perfekte Belichtung, perfekte Farben. Und je nachdem: Perfekte Langeweile... 😉


VG


Peter


P.S.: Vorhin habe ich mir ein paar Fotos von Robert Capa angesehen. Landung der Alliierten. D-Day. Unscharf, verwackelt, nicht wirklich richtig belichtet. Aber unvergesslich.















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lumberjack63
Entdecker


Eine "bessere Kamera" +muss+ "bessere Fotos" machen, sonst wäre sie ja nicht "besser" ... 😉


Mit "Bildgestaltung" hat das erst mal nichts zu tun.
Es sei denn, sie verfügt über Programme, die auf den vorgegebenen Blickwinkel hin auch noch das Bild selbst "gestalten" (z.B. Portrait-Framing-Funktion bei der A57).
Richtig bedient liefern diese Kameras "perfekte" Fotos. Perfekte Schärfe, perfekte Belichtung, perfekte Farben. Und je nachdem: Perfekte Langeweile... 😉


VG


Peter


P.S.: Vorhin habe ich mir ein paar Fotos von Robert Capa angesehen. Landung der Alliierten. D-Day. Unscharf, verwackelt, nicht wirklich richtig belichtet. Aber unvergesslich.















profile.country.AT.title
TopShot.
Mitglied

Hallo !

Ich nehme diesen Kommentar als "Basis der Antwort" nehme aber auch noch auf die Antwort danach Bezug - ich glaube, ich kann hier keine zwei Threads zitieren.



> rudger schrieb
> ... unendlich schade.
>
> Da zeigt Dieter mit sehr guten Objektiven und einer guten, aber schon älteren Kamera, dass eine geübte Hand mit diese Kombination gute, sehr gute Fotos aufnehmen kann.
>
>
> Achim
>

Was ich zeigen/sagen wollte? Ganz einfach. Fiktive Geschichte: Da ist jemand Besitzer einer hmmm, sagen wir 550-er oder 580-er (nur als Beispiel, die Kameras kenne ich beide nicht wirklich, sind aber im gehobenen Mittelfeld würde ich mal sagen). Dieser "Jemand" ist "fortgeschrittener Anfänger". Und betreibt Fotografie im Allgemeinem (keine speziellen Vorlieben). Was ist nun wichtiger? Eine neue Technik der Kamera oder "(wirkilich) gute Objektive" ?
Mit dem Test wollte ich einfach dieses zeigen. Dass Bildgestaltung dazugehört für ein gutes Endergebnis ist klar. Aber das hat man oder hat man nicht. Dieses Gespür kann man m.E. nicht wirklich lernen. Man kann es schulen und mühevoll verbessern. Wie gesagt meine Meinung. Die bekomme ich bei diversen Workshops immer wieder bestätigt.

Um jetzt kurz GFS zu zitieren ....
"Dieter wollte doch zeigen, so hab ich es interpretiert, dass selbst bei einem solch speziellem Sujet wie der Vogelphotographie das Werrkzeug zweitrangig ist."
Das trifft absolut nicht zu! Ich "arbeite" in meinem speziellem Sujet (wie Du es nennst) mit dem Besten was mir zur Verfügung steht. Das 600-er von Minolta ist zwar alt (vom Typ her) ist baer eine auch heute noch hochgeschätzte Linse, die keine Vergleiche mit den Neuen von C und N zu scheuen braucht.

Worum geht es im Endeffekt? Gute Bilder! Und dafür brauche ich eine gute Linse. Egal (fast egal) welcher Body hintendran hängt, das Licht kommt erstmal durch die Linse.

Ich hatte das "Problem" dass für mein neues Steckenpferd (die Wildlife-Fotografie) 300 mm in Top-Qualität nicht genug sind. Mit dem 1,4-er Konverter zwar immer noch Top, aber auch zu wenig lang. Daher musste zwingend ein längeres Rohr ins Haus. Ebenfalls in "adequater Qualität". Damit eben als einzig verfügbares, dieses.

Wenn ich heute eine "mittelprächtige Kamera" habe, und mich fotografisch verbessern möchte - dann ist es doch wichtiger in meinen Linsenpark zu investieren, als in einen neuen Body, oder? Spezielle Vorlieben oder Sonderwünsche mal ganz aussen vor gelassen - dass ich für die Makrofotografie eine eigene Linse brauche ist klar - obwohl ja manche glauben, wenn irgendwo "Macro" draufsteht, dann ist das auch ein "Makroobjektiv"
Eine Verbesserung ist "gutes Glas" jedem Fall.

Ich denke, dass man gute/teure Linsen ein Leben lang hat. Ein Body-Leben ist da wesentlich kürzer. Ich habe das alte 300-er HS von Minolta und das von Sony. Arbeiten tu ich fast nur mit dem alten Minolta (BJ 1988). Zu 99% werde ich mir bis zu meinem (Hobbyfotografen-) Lebensende kein neues 300-er mehr kaufen - ausser ich wechsle das System. Mit meinen anderen Schätzchen ergeht es mir genauso.

Und das war eigentlich die Kernaussage meines "Tests mit der A100". Die war im Vergleich zur 9000-er bzw. der Dynax 9 von Minolta ein ziemlicher technischer Abstieg (ausser eben die digitale Technik, die ein enormer Fortschritt war). Aber da ich quasi ein Neueinsteiger war, habe ich das damals in Kauf genommen.

Zum Abschluss hier noch ein Zitat aus meiner Website, dass ich anlässlich der Neuerwebung des 600-er geschrieben hatte:
"Jetzt weiss ich auch, wie "echt geile" Tierfotos entstehen ....... mit einem "echt geilen" Objektiv nämlich. Denn der Spruch von wegen "Der Fotograf macht das Bild" stimmt nur bedingt. Excellentes Werkzeug ist, für mich zumindest, eine Grundbedingung für excellente Aufnahmen!"
Und das trifft es m.E. ziemlich genau .....

liebe Grüsse, dieter

Perfekte Momente - www.topshot.co.at - www.topshot.wien - perfect moments
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DidiS-----
Mitglied

Hallo Dieter,


warum echauffierst du dich so, da du auch schon länger dabei bist solltest du es doch wissen wie es hier läuft.


Zum Thema Kamera. Da gibt es die Vorzeiger und diejenigen die mit dem Gerät arbeiten wollen. Es ist natürlich zweierlei eine Kamera zu haben oder sie zu beherrschen. Nun ist natürlich auch noch, meiner Meinung nach der wichtigstem Hauptfaktor, das Licht ausschlaggebend. Auch dieses gilt es zu beherrschen bzw. abzuschätzen, hier hapert es bei vielen. Es kann aber auch sein das die Kameraindustrie dieses bewusst verheimlicht und den Leuten vorgaukelt das man mit einer neuen Kamera auch gleichzeitig bessere Bilder macht. Ich schätze sogar, dass einer der anfängt zu fotografieren dieses sogar glaubt.


Natürlich nichts gegen neuere Kameras, die Technik macht hier schon Fortschritte in punkto Bildqualität. Es ist natürlich die Frage nutze ich das, bin ich bereit in bessere Optik zu investieren oder auch in ein Programm bei dem ich durchgängig mit 16Bit arbeiten kann. Ich denke nur so nutze ich auch den Vorteil den die bessere Technik mit sich bringt.


Um hier ein Bild mit 1200Pixel Seitenlänge einzustellen, dafür bedarf es wohl bei richtiger Ausschnittwahl keine 24MP. Es sei dann man hält nur wahllos drauf und macht danach aus dem Foto Ausschnitte, nach dem Motto irgendetwas wird schon passen.


Ich habe hier vor kurzem ein Bild eingestellt, gemacht mit einer Minolta D7 und bestückt mit einem 25 Jahre alten Minolta 1,4/50. Bei einem richtig gewählten Ausschnitt taugen selbst die 6.1 MP dieser Kamera noch für ein vernünftiges Bild. Das (Link auf alte Club-Sonus Seite) ist eigentlich entstanden weil ich die Kamera mal wieder auf Funktion kontrolliert habe.


Gruß Didi

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HPI-----
Mitglied


Hallo Fotofreunde,

Niemand wusste es besser als Wilhelm Tell, dass zu einem guten Schuss auch ein geeigneter Standort gehört. Friedrich von Schiller ließ ihn in seinem Drama sagen: ,,Durch diese hohle Gasse muss er kommen" Sicher hat Tell auch die geeigneten Lichtverhältnisse, die Bahn des Pfeils (Objektiv?), dessen Reichweite und das voraussichtlich herrschende Licht berechnet um zu einem tollen Schuss zu kommen. Es bleibt aber sicher auch die zugehörige Armbrust (Kamera?) und die notwendige Geduld die letztlich am ersehnten Erfolg beteiligt sind.


Ähnliche Gedanken wie die des Wilhelm Tell werden Dieter (TopShot) durch den Kopf gegangen sein. Auf eine andere Weise kommt man nicht zu den von ihm gezeigten, schönen Vogelfotos.


Vielleicht wirkt mein Vergleich mit der über 700 Jahre alten Sage auf manchen Leser etwas befremdlich. Aber, ich meine, der Erfolg ist nicht nur von einer der zwei TECHNISCHEN Komponenten abhängig. Wer sich einmal mit der Leistung einer Bridgekamera oder auch mit dem 'Klarbild Zoom' (z.B. der a57) beschäftigt, wird feststellen, dass, bei relativ kleiner Kompromissbereitschaft, ein sündhaft teures Teleobjektiv nicht unbedingt notwendig ist. Schließlich fotografieren die meisten Mitglieder des Club Sonus für den Hausgebrauch.


Gruß
Hanspeter




profile.country.AT.title
TopShot.
Mitglied

Hallo HPI !

Zum einen möchte ich mich aufrichtig für Dein "Kompliment" bedanken, mich (oder andere Wildlife-Fotografen) mit Wilhelm Tell zu vergleichen. Das ist ja fast zu viel der Ehre.

Zum anderen möchte ich jetzt zum x-ten Male festhalten, dass ich für meine Person (diejeneigen, die mich persönlich kennen, wissen das) auch "lediglich für den Hausgebrauch" fotografiere. Siehe meine Website - diese Seite dient keinem kommerziellen Zweck !

Ich verstehe nur nicht, warum es in ein "deutsches Kleinhirn" nicht reingeht, dass es auch Menschen gibt, die bereit dazu sind, für private Zwecke € 30 bis 40-tausend auszugeben, um damit zu fotografieren! Lasst uns doch unseren Spass! Muss ich jetzt meine Exif's löschen, weil da drin steht, dass ich mit einem 600-er fotografiere? Ich brauche das nicht als "Schwanzverlängerung" wie in einem anderen, bereits geschlossenen Thread von einem User behauptet. Ich brauche es, um damit geile Fotos zu schiessen, die MEINEN Anforderungen genügen! Ich, für meine Person, bewege mich in Kreisen, da ist ein 500-er "normal" ein 600-er "standard" und einige 800-er sind auch vertreten. Da ist keiner neidig oder sonst was, da wird nicht blöd drumherumdiskutiert. WAS SOLL DAS BITTE ?
Man kann doch auch die "andere Seite" akzeptieren, die versucht, die Motive möglichst formatfüllend ins Bild zu kriegen - und nicht nur die "Crop-dich-zu tode-Fraktion" Ich weiss, das ich das was Du überhaupt nicht hören willst, aber das beruht auf Gegenseitigkeit
Es gibt eben auch Leute, die sich das Hobby "etwas kosten lassen" und nicht mit der Geiz ist Geil Fraktion mitschwimmen (die ich genauso akzeptiere, oder warum kommentiere ich sonst Bilder, die hier eingestellt werden). Ich kommentiere Bilder, die mich persönlich ansprechen, die mir gefallen. Ich sehe auch die "andere Seite", will gerne "helfen", wenn jemand Hilfe will. Ich bin ganz "normal".
Ich spiele mich seit 1988 mit Top-Linsen herum. Das Beste ist für mich gut genug, mein Traum war immer ein "ganz grosses Weisses", dass ich mir damals nicht leisten konnte (und auch nicht brauchte). Heute brauche ich es für "gute" Fotos - und ich kann es mir gott sei Dank leisten. Und auch einen Umstieg auf ein "anderes System", € 20 tsd wäre mit vollkommen egal. Es ist mein Hobby (und sonst nix).

Ich habe viele Mails (und Privatnachrichten) in den letzten Tagen erhalten - in vielen wurde ich zu diesem Thread "beglückwünscht", viele fragten mich, warum ich mir das antue. Hmmmmmm, noch hab ich aus Zeitmangel (ich arbeite ja schliesslich auch noch - dafür dass ich u.A. mein Hobby finanzieren kann) nicht auf alle Nachrichten geantwortet. Aber ich muss sagen, ich weiss es nicht.
Denn irgendwie kotzt es mich an, wenn ich mich für jedes gute Foto, dass ich hier präsentiere rechtfertigen muss. Ich zeige hier meine "persönlichen fast-best-of's". Die "Best of" sind Wildlife Galerien und meiner Website vorbehalten. Ich sollte wohl besser drüber nachdenken, den "engstirnigen, geil-ist-geil-Fetischisten" das Feld überlassen. Ich werde wohl vielen nachfolgen, die gute Fotos machen und hier im Sonus "Geschichte sind". Werdet doch glücklich über euren Fotokurs im Internet. Und glaubt weiterhin "knipsen zu können"

lieben Gruss aus Wien, dieter



PS: Wenn dann noch einer der Mods glaubt, auch diesen Thread schliessen zu müssen, dann soll er das ruhig tun - im Grunde genommen doch egal.



PPS: Im Seewinkel geistern um diese Jahreszeit viele Vogelfreunde herum - aus aller Herren Länder. Ösis, Schweizer, Italiener, Deutsche ..... Alles gesellige Burschen (und Mädels). Einer blieb mir besonders in Erinnerung - er hatte eine A77 und ein Mino 400-er mit 1,4-er Konverter. Er war 72 Jahre alt und wusste gar nichts von den vielen Problemen, die User mit der 77-er haben. Er hat sich das Ding gekauft und einfach damit fotografiert, ganz ohne Probleme. Er war ein Super-Typ und er war Deutscher - aus der Gegend von Münster.

Perfekte Momente - www.topshot.co.at - www.topshot.wien - perfect moments
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Retired_282425
Alter Hase


Hi,

wenn es doch nur ein Hobby ist, warum nimmst Du die Sache so ernst?

Manche haben nun einfach mal keine 20000- 30000 Euros für ihr Hobby übrig! Und manche finden es einfach nur langweilig einen Hasen oder einen Vogel, der da irgendwo rumsitzt zu photographieren. Das solltest Du halt auch akzeptieren.

Und irgendwo bist Du schon sehr auf die Hardware fixiert, wenn Dein Traum ein großes Weißes ist.

Meine Träume sind immer Bilder, ich habe schon ein ganzes Skizzenbuch voll von Ideen, die ich einmal photographisch oder auch mit dem Pinsel umsetzen will.

Jeder hat halt seine Prioritäten.

VG

GFS

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HPI-----
Mitglied




> TopShot schriebHallo HPI !
>
> Zum einen möchte ich mich aufrichtig für Dein "Kompliment" bedanken, mich (oder andere Wildlife-Fotografen) mit Wilhelm Tell zu vergleichen. Das ist ja fast zu viel der Ehre.
>
> Zum anderen möchte ich jetzt zum x-ten Male festhalten, dass ich für meine Person (diejeneigen, die mich persönlich kennen, wissen das) auch "lediglich für den Hausgebrauch" fotografiere. Siehe meine Website - diese Seite dient keinem kommerziellen Zweck !
>
> Ich verstehe nur nicht, warum es in ein "deutsches Kleinhirn" nicht reingeht, dass es auch Menschen gibt, die bereit dazu sind, für private Zwecke € 30 bis 40-tausend auszugeben, um damit zu fotografieren! Lasst uns doch unseren Spass! Muss ich jetzt meine Exif's löschen, weil da drin steht, dass ich mit einem 600-er fotografiere? Ich brauche das nicht als "Schwanzverlängerung" wie in einem anderen, bereits geschlossenen Thread von einem User behauptet. Ich brauche es, um damit geile Fotos zu schiessen, die MEINEN Anforderungen genügen! Ich, für meine Person, bewege mich in Kreisen, da ist ein 500-er "normal" ein 600-er "standard" und einige 800-er sind auch vertreten. Da ist keiner neidig oder sonst was, da wird nicht blöd drumherumdiskutiert. WAS SOLL DAS BITTE ?
> Man kann doch auch die "andere Seite" akzeptieren, die versucht, die Motive möglichst formatfüllend ins Bild zu kriegen - und nicht nur die "Crop-dich-zu tode-Fraktion" Ich weiss, das ich das was Du überhaupt nicht hören willst, aber das beruht auf Gegenseitigkeit
> Es gibt eben auch Leute, die sich das Hobby "etwas kosten lassen" und nicht mit der Geiz ist Geil Fraktion mitschwimmen (die ich genauso akzeptiere, oder warum kommentiere ich sonst Bilder, die hier eingestellt werden). Ich kommentiere Bilder, die mich persönlich ansprechen, die mir gefallen. Ich sehe auch die "andere Seite", will gerne "helfen", wenn jemand Hilfe will. Ich bin ganz "normal".
> Ich spiele mich seit 1988 mit Top-Linsen herum. Das Beste ist für mich gut genug, mein Traum war immer ein "ganz grosses Weisses", dass ich mir damals nicht leisten konnte (und auch nicht brauchte). Heute brauche ich es für "gute" Fotos - und ich kann es mir gott sei Dank leisten. Und auch einen Umstieg auf ein "anderes System", € 20 tsd wäre mit vollkommen egal. Es ist mein Hobby (und sonst nix).
>
> Ich habe viele Mails (und Privatnachrichten) in den letzten Tagen erhalten - in vielen wurde ich zu diesem Thread "beglückwünscht", viele fragten mich, warum ich mir das antue. Hmmmmmm, noch hab ich aus Zeitmangel (ich arbeite ja schliesslich auch noch - dafür dass ich u.A. mein Hobby finanzieren kann) nicht auf alle Nachrichten geantwortet. Aber ich muss sagen, ich weiss es nicht.
> Denn irgendwie kotzt es mich an, wenn ich mich für jedes gute Foto, dass ich hier präsentiere rechtfertigen muss. Ich zeige hier meine "persönlichen fast-best-of's". Die "Best of" sind Wildlife Galerien und meiner Website vorbehalten. Ich sollte wohl besser drüber nachdenken, den "engstirnigen, geil-ist-geil-Fetischisten" das Feld überlassen. Ich werde wohl vielen nachfolgen, die gute Fotos machen und hier im Sonus "Geschichte sind". Werdet doch glücklich über euren Fotokurs im Internet. Und glaubt weiterhin "knipsen zu können"
>
> lieben Gruss aus Wien, dieter
>
>
> PS: Wenn dann noch einer der Mods glaubt, auch diesen Thread schliessen zu müssen, dann soll er das ruhig tun - im Grunde genommen doch egal.
>
>
>
> PPS: Im Seewinkel geistern um diese Jahreszeit viele Vogelfreunde herum - aus aller Herren Länder. Ösis, Schweizer, Italiener, Deutsche ..... Alles gesellige Burschen (und Mädels). Einer blieb mir besonders in Erinnerung - er hatte eine A77 und ein Mino 400-er mit 1,4-er Konverter. Er war 72 Jahre alt und wusste gar nichts von den vielen Problemen, die User mit der 77-er haben. Er hat sich das Ding gekauft und einfach damit fotografiert, ganz ohne Probleme. Er war ein Super-Typ und er war Deutscher - aus der Gegend von Münster.
>
Hallo Dieter,


es war und ist nicht meine Absicht Dich für die Anschaffung einer teuren Fotoausrüstung zu kritisieren und ich habe es ja auch mit keinem Wort getan. Dass Dich gelegentlich andere Menschen neidvoll attackieren kann ich mir allerdings schon vorstellen. So ist das Leben.


Ich selbst bin es gewohnt vor einer relativ teuren Anschaffung nach Alternativen zu suchen, weil ich mich hierbei frage, ob ich wohl auf Dauer die Kraft und die Lust dazu habe viel Gewicht zu schleppen um dann manchmal unverrichteter Dinge heimzukehren. Aber auch in meinem Garten ist das Sony 70-400mm bisweilen zu kurz um alle Vögel befriedigend abzulichten. Da helfen auch Ausschnitte nicht weiter. Den verfügbaren Telekonverter habe ich getestet. Dunkler Sucher und fehlender AF sind für mich nicht befriedigend.


Zur Zeit teste ich das Programm des so genannten Klarbildzooms der a57. Die Ergebnisse sind für mich ermutigend. Immerhin bringt die in auch kleinen Stufen von 105- bis 1200mm-einzustellende Brennweite ein
16 Megapixel Bild (*) mit einer recht guten Abbildungsleistung; und das ohne negative Folgen für Sucher, LCD und AF. Der Preis für diese Kombination einschließlich eines (notwendigen) Stativs beträgt dann etwa 2.500 Euro. Nun, ich scheue mich nicht zuzugeben, dass ich mitunter "einen Igel in der Tasche habe". Bei der Anschaffung eines Autos geht es mir auch so. Ich wünsche Dir noch weiter viel Erfolg und viele schöne Naturfotos.


Gruß Hanspeter


(*) nicht vergleichbar mit dem auch verfügbaren Digitalzoom. Die Ausgabe auf die Speicherkarte erfolgt in der vom Benutzer gewünschten Größe.

profile.country.de_DE.title
thewipe
Entdecker

Schade, dass ein im Anfang interessant zu werden scheinender Beitrag, jetzt zu einer persönlichen Kuchenschlacht mutiert ist...


...vorab daher, mit was und wie jeder Fotografiert, sollte wohl jeder selbst entscheiden können/müssen. Ich selber fotografiere lediglich zum Zeitvertreib, da die Fotografiererei halt ein "Hobby" neben meinem Haupthobby Musik ist, wo ich auch noch ehrenamtlich einer Vorstandstätigkeit nachgehe. Auch Familie und Arbeit nehmen noch ihren Platz ein. Dennoch möchte ich, wenn ich mich schon mit dem Thema Fotografie beschäftige, nicht einfach "knipsen". Und deshalb besitze ich eine Digitale Spiegelreflex. Eigentlich nicht nötig und das nötige Kleingeld in Ausrüstung muss ich mir auch hart zusammensparen. Meine Entscheidung und gut ist. Ich habe mich allerdings auch nicht einmal in diesem Thema persönlich angegriffen gefühlt, warum auch...?


Nun mal wieder zum Thema:


Beispiel 1: Ein bekannter von mir, total stolz auf seinen neuen "Knippskasten". "Guck mal, wie klein, handlich und wieviele Megapixel...". Naja, die ersten Bilder nur Schrott, unscharf und so. Jetzt sollte ich ihm die Kamere mal einstellen, was ich nach besten Wissen und Gewissen getan habe, natürlich nicht ohne zu erklären, was ich da gemacht habe. Gebracht hat das erstmal nichts. Jetzt hat er ne Nikon Spiegelreflex. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht einmal weiß, wofür das Modus-Wählrad so gut ist. Bilder werden ja mit "M" gemacht. Immerhin weiß er, dass man die Objektive auswechseln kann . Er wird wohl mit der Nikon keine besseren Bilder machen.


Beispiel 2: Bei einer Probe mit mehreren Musikvereinen habe ich fleißig Erinnerungsbilder gemacht. Das wurde beobachtet und so hatte ich schon den nächsten "Knippskasten" in der Hand, diesmal um damit Fotos zu machen. "Kannst Du damit mal versuchen ein paar Fotos zu machen, ist allerdings nicht so toll die Kamera...". Was soll ich sagen, hinterher hat man sich bei mir für die tollen Bilder bedankt, die dieser "Knippskasten" tatsächlich in der Lage ist zu machen.


Beipsiel 3: Ich bekommen ständig USB-Sticks mit Bildern für die Vereinshomepage. Wie oft da Hinterköpfe und Füße fotografiert werden, ist der totale Wahnsinn. Gebe ich auch nur einem von meinen Vereinskollegen eine Profikamera an die Hand, habe ich warscheinlich nicht einen Hinterkopf weniger auf den Bildern



Mein Ergebnis: Bessere Kamera = nicht automatisch besere Bilder






Um das besser differieren zu können, müsste man eigentlich in zwei Segmente teilen:


1. Bildaufbau, Bildgestaltung, Blick für Motive, kreative Ideen, technisches Verständnis


2. technische Möglichkeit, wie z.B. Wechselobjektive, High-ISO, etc.


Eine neue, bessere, teurere Kamera wird auf Punkt 1 wohl keinen direkten Einfluss haben. Ich denke das war Kernaussage und Diskussionsgrundlage des Themas hier. Indirekt beeinflusst eine neue Hardware (Egal ob Kamera oder Objektiv) vielleicht schon auch diesen Punkt. Denn wenn ICH (also ich persönlich) schon hunderte von Euro für Technik ausgebe, will ich sie auch beherschen können. Und dazu gehört halt nicht nur zu wissen, welcher Knopf wofür ist.


MIt Punkt 2 erhalte ich natürlich neue Möglichkeiten. Wenn ich also schonmal auf den Weg bin, mir Gedanken über mein Bild zu machen, und nicht nur einfach auf den Auslöser drücke, erkenne ich vielleicht auch irgendwann, welche technischen Grenzen mir meine Ausrüstung vorgibt. Mit neuer Technik habe ich demnach schon die Möglichkeit "bessere" Bilder zu machen. Ob diese Bilder dann widerrum einem besseren Bild nach Punkt 1. zuzuordnen sind...?


Mein Fazit: Wenn ich nicht weiß was ich tue, bringt die beste Ausrüstung nichts. Sobald ich mir aber Gedanken über die Sache mache, kann mir aktuelle Technik schon enorm weiterhelfen. Die beste Technik erstetzt allerdings nicht meine Kreativität. Eine bessere Kamera macht also kein besseres Bild, das kommt erst, wenn ich mich mit der (Gesamt-)Materie auseinander setze.


Zum Abschluss noch ein bildlicher vergleich:


Wenn ich nicht sägen kann, ist es egal welche Säge ich benutze, ich kanns halt nicht. Mit einer alten rostigen Astsäge bekomme ich die Äste schon gut ab, mit einer Kettensäge noch viel besser. Vorausgesetzt ich kann eine Kättensäge bedienen. Kann ich das nicht, komm ich mit der alten rostigen Astsäge sogar viel besser klar





P.S.: Mit dem Begriff "Knippskasten" möche ich hier weder eine Kamerasparte noch deren Nutzer negativ entgegentreten. Lediglich habe ich dieses Wort als bildliche Sprache missbraucht.

profile.country.de_DE.title
thewipe
Entdecker

Schade, dass ein im Anfang interessant zu werden scheinender Beitrag, jetzt zu einer persönlichen Kuchenschlacht mutiert ist...


...vorab daher, mit was und wie jeder Fotografiert, sollte wohl jeder selbst entscheiden können/müssen. Ich selber fotografiere lediglich zum Zeitvertreib, da die Fotografiererei halt ein "Hobby" neben meinem Haupthobby Musik ist, wo ich auch noch ehrenamtlich einer Vorstandstätigkeit nachgehe. Auch Familie und Arbeit nehmen noch ihren Platz ein. Dennoch möchte ich, wenn ich mich schon mit dem Thema Fotografie beschäftige, nicht einfach "knipsen". Und deshalb besitze ich eine Digitale Spiegelreflex. Eigentlich nicht nötig und das nötige Kleingeld in Ausrüstung muss ich mir auch hart zusammensparen. Meine Entscheidung und gut ist. Ich habe mich allerdings auch nicht einmal in diesem Thema persönlich angegriffen gefühlt, warum auch...?


Nun mal wieder zum Thema:


Beispiel 1: Ein bekannter von mir, total stolz auf seinen neuen "Knippskasten". "Guck mal, wie klein, handlich und wieviele Megapixel...". Naja, die ersten Bilder nur Schrott, unscharf und so. Jetzt sollte ich ihm die Kamere mal einstellen, was ich nach besten Wissen und Gewissen getan habe, natürlich nicht ohne zu erklären, was ich da gemacht habe. Gebracht hat das erstmal nichts. Jetzt hat er ne Nikon Spiegelreflex. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nicht einmal weiß, wofür das Modus-Wählrad so gut ist. Bilder werden ja mit "M" gemacht. Immerhin weiß er, dass man die Objektive auswechseln kann . Er wird wohl mit der Nikon keine besseren Bilder machen.


Beispiel 2: Bei einer Probe mit mehreren Musikvereinen habe ich fleißig Erinnerungsbilder gemacht. Das wurde beobachtet und so hatte ich schon den nächsten "Knippskasten" in der Hand, diesmal um damit Fotos zu machen. "Kannst Du damit mal versuchen ein paar Fotos zu machen, ist allerdings nicht so toll die Kamera...". Was soll ich sagen, hinterher hat man sich bei mir für die tollen Bilder bedankt, die dieser "Knippskasten" tatsächlich in der Lage ist zu machen.


Beipsiel 3: Ich bekommen ständig USB-Sticks mit Bildern für die Vereinshomepage. Wie oft da Hinterköpfe und Füße fotografiert werden, ist der totale Wahnsinn. Gebe ich auch nur einem von meinen Vereinskollegen eine Profikamera an die Hand, habe ich warscheinlich nicht einen Hinterkopf weniger auf den Bildern



Mein Ergebnis: Bessere Kamera = nicht automatisch besere Bilder






Um das besser differieren zu können, müsste man eigentlich in zwei Segmente teilen:


1. Bildaufbau, Bildgestaltung, Blick für Motive, kreative Ideen, technisches Verständnis


2. technische Möglichkeit, wie z.B. Wechselobjektive, High-ISO, etc.


Eine neue, bessere, teurere Kamera wird auf Punkt 1 wohl keinen direkten Einfluss haben. Ich denke das war Kernaussage und Diskussionsgrundlage des Themas hier. Indirekt beeinflusst eine neue Hardware (Egal ob Kamera oder Objektiv) vielleicht schon auch diesen Punkt. Denn wenn ICH (also ich persönlich) schon hunderte von Euro für Technik ausgebe, will ich sie auch beherschen können. Und dazu gehört halt nicht nur zu wissen, welcher Knopf wofür ist.


MIt Punkt 2 erhalte ich natürlich neue Möglichkeiten. Wenn ich also schonmal auf den Weg bin, mir Gedanken über mein Bild zu machen, und nicht nur einfach auf den Auslöser drücke, erkenne ich vielleicht auch irgendwann, welche technischen Grenzen mir meine Ausrüstung vorgibt. Mit neuer Technik habe ich demnach schon die Möglichkeit "bessere" Bilder zu machen. Ob diese Bilder dann widerrum einem besseren Bild nach Punkt 1. zuzuordnen sind...?


Mein Fazit: Wenn ich nicht weiß was ich tue, bringt die beste Ausrüstung nichts. Sobald ich mir aber Gedanken über die Sache mache, kann mir aktuelle Technik schon enorm weiterhelfen. Die beste Technik erstetzt allerdings nicht meine Kreativität. Eine bessere Kamera macht also kein besseres Bild, das kommt erst, wenn ich mich mit der (Gesamt-)Materie auseinander setze.


Zum Abschluss noch ein bildlicher vergleich:


Wenn ich nicht sägen kann, ist es egal welche Säge ich benutze, ich kanns halt nicht. Mit einer alten rostigen Astsäge bekomme ich die Äste schon gut ab, mit einer Kettensäge noch viel besser. Vorausgesetzt ich kann eine Kättensäge bedienen. Kann ich das nicht, komm ich mit der alten rostigen Astsäge sogar viel besser klar





P.S.: Mit dem Begriff "Knippskasten" möche ich hier weder eine Kamerasparte noch deren Nutzer negativ entgegentreten. Lediglich habe ich dieses Wort als bildliche Sprache missbraucht.